Die Perserkatze als Haustier

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Perserkatzen sind weltbekannte Rassekatzen die sich aus einer Kreuzung von Angora und persischer Lanhaarkatze ergibt. Die äußerlich markantesten Charakterzüge der Perserkatze sind der Runde, etwas flache und sehr Breite aber vor allem kurze Kopf, das lange und sehr bauschige Fell und der kurzen Nase die ohne Spitze endet.

Das so genannte Stopp, also das Ende der Nase, muss laut Zuchtrichtlinien genau zwischen den Augenlidern der Perserkatze sitzen. Hierbei ist vor allem zu beachten, dass die Perserkatze weit geöffnete Nasenlöcher hat, da bei manchen Züchtungen die Nasenlöcher verängt sind und die Perserkatze deswegen unter Umständen keine Luft mehr bekommen könnte und sie eines Erstickungstodes stirbt.

Besondere Merkmale der Perserkatze

Neben diesen Merkmalen sind auch kleine Ohren, gerundete Stirn und volle Wangen Kennzeichen einer Perserkatze. Zuchtfehler einer Perserkatze sind vor allem die bereits genannten verengten Nasenlöcher oder aber auch ein deformierter Schwanz. Massenzüchterei von Perserkatzen kann sich auch in Form einer Krankheit manifestieren.

Hierbei kann es sich um andere Missbildungen oder um eine polyzystische Nierenerkrankung handeln. Vom Typ her ist die Perserkatze eher ruhig und liebebedürftig. Da auch das Fell der Katze ständige Pflege braucht, ist eine Perserkatze von Haus aus sehr Zeit intensiv. Außerdem wird der Perserkatze eine ruhige und zarte Stimme nachgesagt.

Perserkatzen

Zur Anschaffung einer Perserkatze sollte man noch gesagt haben, dass man nur staatlich geprüfte Tierhändler aufsuchen sollte. Bei privaten Züchtern werden oft perser-ähnliche Katzen angeboten, bei der, der Laie keinen Unterschied erkennt, oder auch missgebildete Perserkatzen, die sich im normalen Handel nicht verkaufen würde. Deshalb sollte man günstigen Angeboten von Perserkatzen eher kritisch begegnen.

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