Katzenfutter: Wie gut ist Barf Futter die Katze?

Katzenfutter

Der Begriff “Barf” stammt ursprünglich aus den USA, wo dieses Konzept zur Haustier Ernährung entwickelt wurde. Es wurde zunächst für Hunde entwickelt, später aber auch für die Bedürfnisse anderer Karnivoren weiterentwickelt, so dass heute auch gesundes Barf Katzenfutter erhältlich ist. Der Begriff Barf ist ein Akronym und setzte sich ursprünglich aus “Bones and raw food”, also “Knochen und rohe Nahrung” zusammen.

In der deutschen Sprache steht Barf für “Biologisches artgerechtes rohes Futter”. Der Grundgedanke bei diesem Fütterungssystem ist der, dem Tier an Nahrung zu bieten, was es in freier Natur fressen würde, also genau die Nährstoffe, für die Organ- ismus und Stoffwechsel des Tieres ausgerichtet sind.

Am Beispiel der Katze sind dies vor allem tierische Proteine, wobei das Fleisch möglichst roh verfüttert wird. Normalerweise wird Futter, dass den Ansprüchen von Barf genügt, tiefgefroren verkauft beziehungsweise geliefert und ist somit leicht portionier- und haltbar.

Barf Futter unterstützt die Entwicklung des Tieres

Logisch betrachtet reicht ein Blick in das Maul der Katze, um festzustellen, dass es sich bei dem Tier um einen reinen Fleischfresser handelt. Eine artgerechte Haustier Ernährung mit Barf-Produkten kann also nur Vorteile für die Katze haben.

Konventionelles Dosenfutter wird häufig nach dem Minimalkosten-Prinzip hergestellt, so dass viele wichtige Nährstoffe fehlen, da diese bei der Produktion zu teuer wären. Trockenfutter entspricht noch weniger dem natürlichen Speiseplan des Tieres, einigen Studien zufolge ist die falsche Ernährung sogar häufige Ursache degenerativer Erkrankungen, vor allem bei älteren Katzen.

In Tiergärten und Zoos werden Kleinkatzen ebenfalls mit rohem Fleisch gefüttert und zwar aus dem Grund, dass die Tiere durch anderes Futter krank werden oder sogar verenden. Somit ist anzunehmen, dass gesundes Barf Katzenfutter wohl auch für die Hauskatze am besten geeignet ist.

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