Sportfische sind sehr farbenprächtig

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Fische gehören nach der derzeit akzeptierten und verwendeten Definition, zur Gruppe der Kiefermäuler, Sie gehören nicht zu den Landwirbeltieren. Kampffische, die wir hier Sportfische nennen, gehören zu der Gruppe der Zierfische. Sportfische gehören somit zur Gattung klein bleibender Süßwasserfische, und das innerhalb der Familie der Fadenfische.

Einige Sportfische sind sehr farbenprächtig, das trifft vor allen Dingen auf die Männchen zu. Sportfischmännchen haben auch längere Flossen als die Weibchen. Durch diese ausgesprochene Farbenpracht der Sportfische, erfreuen sie sich großer Beliebtheit als Aquarienfische.

Sportfische stellen meist nur geringe Ansprüche an die Haltungsbedingungen und deshalb sind sie auch für einen Anfänger in der Aquaristik zu empfehlen. Alle Sportfische, ernähren sich vorwiegend von kleinen Wasserinsekten und Weichtieren und sie betreiben Brutpflege.

Alle Labyrinthfische, und somit auch die Sportfische, verfügen über ein Labyrinthorgan zur Aufnahme von atmosphärischem Sauerstoff. Dieses Organ ermöglicht den Sportfischen auch enorm sauerstoffarme Süßgewässer zu besiedeln, wie etwa ein Reisanbaugebiet in China oder Südasien. Die Art der Brutpflege, der Sportfische, richtet sich nach dem Gewässer.

Ist es stehend, bevorzugen die Sportfische das Schaumnest

Das Schaumnest, ist ein Gebilde aus Luftblasen. Die Luft wird hierbei vom Männchen an der Wasseroberfläche aufgenommen, im Maul mit einem speziellen SportfischeSekret ummantelt und an einer geeigneten Stelle, zu einem Nest zusammengefügt. Dieses Nest findet man dann an Pflanzen oder anderen im Wasser befindlichen Dingen.

Je nach Charakter des Männchens kann das Nest eine Größe von mehreren Zentimetern Durchmesser und Höhe reichen. Der Laichvorgang geht in der Regel direkt unter dem fertig gestellten Nest von statten. Das Sportfisch Männchen, bringt jedes befruchtete ei einzeln ins Nest, und bewacht es solange, bis die Jungen geschlüpft sind und frei schwimmen. Das dauert in den meisten Fällen 3 bis 5 Tage. Besondere in der Laichzeit sind einige dieser Sportfische ausgesprochen aggressiv gegenüber Artgenossen.

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