Der Gebrauchshund

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Dass Hunde mehr sein können als treue Haustiere ist hinlänglich bekannt, jedem fallen sofort verschiedene Bereiche ein, in denen die Vierbeiner als Gebrauchshunde genutzt werden. Die ersten Gebrauchshunde waren Jagdhunde, die von den Wölfen geerbten Fähigkeiten wurden von unseren Vorfahren genutzt um sich Nahrung zu beschaffen.

Auch als Hirtehunde wurden die ersten Gebrauchshunde schon früh eingesetzt, der Trieb das Rudel zusammen zu halten wurde schnell genutzt. Noch heute mag man nicht auf die vielfältigen Fähigkeiten der Gebrauchshunde verzichten, ihr Einsatzgebiet ist weit gefächert.

Eine beliebte Sparte ist noch immer die der Jagdhunde, viele Gebrauchshunde werden zur Hetzjagd oder zum Apportieren eingesetzt. Als Hütehund haben sich vor allem die Schäferhunde durchgesetzt, sie lassen sich besonders gut zu Gebrauchshunden ausbilden. Zu den Gebrauchshunden gehören heute hauptsächlich Polizeihunde, Drogen- und Sprengstoffspürhunde.

Sie alle haben den stark ausgeprägten Trieb das Rudel zu alarmieren, wenn Gefahr droht. Ein hohes Maß an Gehorsam und Lernwilligkeit ist allen Gebrauchshunden eigen, besonders den Rettungshunden, Blinden- und Therapiehunden. Die späteren Gebrauchshunde müssen früh sozialisiert werden, es ist die Aufgabe des Ausbilders die natürlichen Triebe der Gebrauchshunde zu fördern.

GebrauchshundeIn den letzten Jahren ist man davon abgekommen Gebrauchshunde mit Zwang willig zu machen, die spielerische Erziehung hat einen größeren Stellenwert eingenommen und so konnten die Leistungen der Gebrauchshunde gesteigert werden. Nicht jedes Tier eignet sich als Gebrauchshund, ängstliche und aggressive Tiere sind ungeeignet.

Die Ausbildung eines Polizeihundes dauert 70 Tage, der Hund bekommt zunächst eine Grundausbildung, später muss er jährlich zur Nachprüfung, so ist gewährleistet, dass seine Fähigkeiten als Gebrauchshund bestehen bleiben.

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