Wer sich für die Entwicklung des Menschen von den Anfängen an interessiert, wird bemerken, dass die menschliche Evolution einen erheblichen Schub erfahren hat, als die Freundschaft mit dem Hund begann. Zunächst als Wächter und Jagdhelfer eingesetzt, hat sich der Hund schnell unentbehrlich gemacht. Seine Treue und seine fabelhaften Fähigkeiten zu finden, haben schon so manchem Menschen das Leben gerettet.
Wann immer eine Lawine niedergeht oder nach einem Erdbeben viele Verschüttete zu beklagen sind, kommen Rettungshunde zum Einsatz. Sie sind in der Lage, Menschen auch unter vielen Schichten Schutt oder tief im Schnee zu finden.
Ihre feine Nase erkennt Gerüche selbst dann, wenn in der Luft nur wenige Moleküle sind. Ihr feines Gehör ermöglicht es ihnen, Laute von Menschen zu hören, die wir nicht wahrnehmen können.
Beruf: Rettungshund
Im Laufe der Zeit hat sich der Hund dem Menschen sehr angepasst. Er ist das einzige Tier, das lächeln kann. Verhaltensforscher haben heraus gefunden, dass der Hund das Lächeln des Menschen nicht nur nachahmt, sondern es versteht und auch genauso „meint“, wie das bei einem Menschen der Fall ist.
Und wie der Mensch, erlernt auch manch vierbeiniger Freund einen regelrechten Beruf. Es gibt Suchhunde, solche die blinden, behinderten oder kranken Menschen den Alltag erleichtern. Schutzhunde werden in der Polizei eingesetzt und helfen, ihr Herrchen oder Frauchen in ihrem manchmal gefährlichen Beruf zu sichern. Die große soziale Kompetenz des Hundes ermöglicht ihm eine große Lernfähigkeit, so dass sie die entsprechenden Fähigkeiten erwerben können.
Einer der herausfordernsten Berufe die ein Hund ergreifen kann, ist sicher der als Rettungshund. Neben fabelhaften Fähigkeiten beim Auffinden von Menschen brauchen die Tiere großen Mut. Sie müssen sich auf teilweise gefährlichem Terrain bewegen, dass ein „normaler“ Hund erst gar nicht betreten würde.
Wasserrettungshunde dürfen auch dann nicht ängstlich werden, wenn der Menschen den sie holen in Panik gerät. Was ein Rettungshund alles lernen muss, wo sie eingesetzt werden, welche Staffeln es gibt und welche Hunde geeignet sind.